Dummy Arbeit mit Retrievern

Dummy-Arbeit mit Retriever

Autor: Verena Ommerli
Verlag: Müller Rüschlikon, ISBN 3275015993

Unsere Entscheidung ist gefallen - ein Retriever soll es sein!
Aber: Wollen wir nur einen Retriever, dem wir ab und an ein paar Dummys werfen, um ihn zu beschäftigen oder wollen wir einen Hund, mit dem wir nicht nur Spaß? an der gemeinsamen Beschäftigung haben, sondern auch Wettkämpfe bestreiten und vielleicht sogar gewinnen wollen? Haben wir viel Zeit zur Verfügung, suchen eine echte Herausforderung und entscheiden uns deshalb möglicherweise für ein der weniger vertretenen Retrieverrassen? Haben wir weniger Zeit für die Ausbildung unseres Hundes und möchten dennoch bis in die höchsten Klassen der Dummy-Arbeit vorstoßen?

Das Buch wird die wichtigsten Elemente der Grundausbildung aufzeigen. Es sind die Bausteine für das Fundament, auf dem die weiterführende Dummy-Arbeit sicher aufgebaut werden kann. Nur wenn jedes einzelne dieser Elemente gefestigt ist, kann das Fundament halten.

Wenn es um die Ausbildung von Retrievern geht, wird seit jeher dem Problemkreis des «Familien- und Arbeitshundes» eine besondere Bedeutung beigemessen. Dieses Buch ist vor allem für die Retrieverbesitzer geschrieben, die ihre Hunde die meisten Zeit als Familienmitglied und Wanderkamerad halten, sich aber dennoch der Herausforderung stellen wollen, mit ihrem Retriever gute Prüfungen zu absolvieren.

Während ich dieses Buch geschrieben habe, ist mir noch deutlicher bewusst geworden, dass die Vorteile, welche die Familienhundehaltung im Hinblick auf die ernsthafte Arbeit mit unseren Retriever mit sich bringt, gegenüber den Gefahren überwiegen.

Nehmen wir also die Chance wahr, einen Familien- und Arbeitshund in einem zu haben, und betrachten wir unser Verhalten im Alltag etwas genauer, damit wir keine Möglichkeit ungenutzt lassen, die beiden miteinander zu verbinden. Vielleicht gibt dieses Buch ein paar Impulse und regt zum bewussten Umgang an, was unsere Retriever und ihr Lernverhalten angeht. Mehr will es für sich nicht beanspruchen.

Verena Ommerli, Günsberg, im März 2007